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Wanderung an den Grenzen dreier Urhöfe

Nach einer regenreichen Woche hielt der Himmel seine Schleusen geschlossen, als am Sonntag, den 29. September etwa 40 Gäste zu einer Wanderung entlang der Grenzen dreier Urhöfe von Tennenbronn starteten. Über die Wanderung berichtet Alfred Moosmann.

Tennenbronn. Das Heimathaus und der Schwarzwaldverein hatten dazu eingeladen, um das Gehörte beim Vortrag zu den Grenzveränderungen von Tennenbronn am vorhergegangenen Mittwoch zu vertiefen oder neu zu erfahren. Auf zwei Streckenlängen von elf und sieben Kilometern gab es schöne Landschaft zu genießen und dabei von den Heimathaus-Mitgliedern Bernhard Fleig, Fritz Wöhrle und Alfred Moosmann noch viel Wissenswertes zu hören.

Gemeinsam angekommen beim Obermathisjockelshof

Beide Touren starteten am historischen „Merzengut“, der heutigen Bachwirtschaft, und führten über das Hofgut Altenburg und den Mulpenhof zum Obermathisjockelsbauer. Die längere Runde unter Leitung von Bernhard Fleig hatte eine Zusatzschleife eingebaut, so dass sie hier mit der von Bernd Scheer geführten Gruppe der kürzeren Strecke zusammentraf. Gemeinsam stieg man nun hinab zum neu erbauten Untermathisjockelshof, dem „Stammhof“ der später geteilten Güter. Hier wurde bei wärmenden Sonnenstrahlen die Mittagsrast eingelegt.

Bernhard Fleig erläutert die historische Bedeutung des Hauses Bader in Unterschiltach.

Getrennte Wege

Der dritte Urhof wurde einst vom heute unscheinbarsten Anwesen Bader im Unterschiltachtal gebildet. Bernhard Fleig erklärte seine historische Größe und danach trennten sich die beiden Gruppen erneut. Auf verschiedenen Wegen wurde die gegenüberliegende Talseite erstiegen – einmal über das Löchle zum Hieslemathis am Mittelberg, wieder hinunter zur Koppenmühle und erneut hinauf am Leonberg zum Haldenhof – oder kürzer direkt von der Bachwirtschaft zur Halde.

Interessierte Zuhörer fand Fritz Wöhrle bei seinen Erklärungen zum Ramsteiner Steinbruch. Alle Fotos: Alfred Moosmann

Das erneute Zusammentreffen der Gruppen war im Ramsteiner Steinbruch, wo Sachkenner Fritz Wöhrle die Entwicklung und das abgebaute Gestein anschaulich erklärte. Auf der Terrasse hinter der Bachwirtschaft  klang die gelungene Grenzwanderung bei gespendeten Kuchen und Getränken aus.




Pressemitteilung (pm)

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